diagnostik.

Der Mensch ist ein komplexes bio-psycho-soziales System, bei dem alle Teile miteinander in Wechselwirkung stehen. Unsere physiologische und psychologische Struktur beeinflusst nicht nur, wie unser Körper funktioniert, sondern auch, wie wir uns fühlen und mit der Welt interagieren. Ebenso spielt unser Umfeld – sei es sozial oder ökologisch – eine entscheidende Rolle in unserem Wohlbefinden. Wie Zahnräder in einer Uhr müssen diese verschiedenen Komponenten miteinander harmonieren, damit alles reibungslos funktioniert.

Die Diagnostik hilft dabei, dieses komplexe Zusammenspiel zu entschlüsseln. Sie deckt Blockaden und Ungleichgewichte auf, zeigt auf, wo der Körper in seiner Funktion beeinträchtigt wird und warum Symptome wie

Energielosigkeit,

Dünnhäutigkeit,

Schlafstörungen oder

Gewichtszunahme

auftreten können. Nur wenn wir verstehen, wo diese Störungen entstehen, können wir gezielt daran arbeiten, das System wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Die diagnostischen Hilfsmittel umfassen eine ausführliche Anamnese und spezifische Fragebögen, die sowohl aktuelle Stresssituationen als auch das psychologische Befinden der Person erfassen. Zusätzlich liefern die Kalipermessung (Messung des Unterhautfetts) sowie die Bioelektrische Impedanzanalyse (BIA) wichtige körperliche Informationen.

Zur Unterstützung nutze ich das Online-Tool "Erpse Buddy", entwickelt von Jürg Hösli vom Erpse Institut. Auf Wunsch kann auch eine Ergospirometrie in Zusammenarbeit mit einem externen Partner durchgeführt werden.

Auch die myofascial taping Methode kann zu diagnostischen Zwecken verwendet werden. Dadurch kann gut festgestellt werden, wo die fasciale und muskuläre Spannung erhöht ist.